Archiv 2020

#heimatkick – Gib uns Deinen Heimatkick!

Wir haben uns mit dem Projekt “Erneuerung der alten Judomatten” bei der Aktion #heimatkick vom Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück erfolgreich beworben. Nun können Sie #heimatkicks unserem Projekt zuordnen. Jeder #heimatkick führt uns Schritt für Schritt zu neuen Judomatten.

Nicht nur als Kunde vom Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück, sondern auch als interessierter Bürger erhalten Sie die Spendencodes kostenlos im Kundenbüro des Stadtwerkes im Rathaus Rheda.

https://www.heimatkick.de/project/judo/


Training auf Matteninseln ist erfolgreich

Nachdem wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Rheda-Wiedenbrück ein Hygienekonzept für das Judotraining in der Halle ausgearbeitet hatten, sind wir nach den Sommerferien in das Training wieder eingestiegen. Feste Partner bis zu den Herbstferien, Training auf einzelnen Matteninseln und Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, sobald die Matte verlassen wird, waren die wichtigsten Regeln.

Alle Judokas sind glücklich, endlich wieder ihren Sport ausüben zu dürfen.


Judo Safari@home

Während die Türen zu den Sporthallen aufgrund von Corona geschlossen blieben, lernten die Kinder und Jugendlichen der Judoabteilung der TSG Rheda andere Trainingsformen kennen. Neben dem wöchentlichen Lauftraining, welches in Kleingruppen stattgefunden hat, konnten sich die Sportler(-innen) bei der Judo Safari@home trotz Abstandswahrung gegenseitig messen. Unter Ausnutzung der neuen Medien hat die Trainerin Kathrin Troschke wöchentlich eine Aufgabe gefilmt und auf der eigenen Vereinshomepage hochgeladen. Die Athlet(-innen) hatten von da an eine Woche Zeit, die Aufgabe zu Hause zu üben, sich zu verbessern und ihr bestes Ergebnis von den Eltern filmen zu lassen und den Trainern zuzuschicken. Alle Aufgaben konnten selbstverständlich gemeistert werden, die Frage ist nur, wie häufig in der vorgegeben Zeit oder wie lange. Die Leistungen wurden entsprechend der Altersgruppen bepunktet.

Die erste Aufgabe war zum Warmwerden und lautete „Wie viele Hampelmänner schafft ihr in 40 sec.?“ Den Rekord erzielte der achtjährige David Schaible mit 55 Hampelmännern und sprang somit mehr als einen Hampelmann pro Sekunde. Für die zweite Aufgabe war Armkraft gefordert. Die Kinder und Jugendlichen sollten so häufig wie möglich innerhalb von 30 sec. von der Liegestütz- in die Unterarmstütz-Position wechseln. Bei dieser Übung punkteten Paul Bielefeld und Diana Dyngis mit 16 Wiederholungen. Kraft war auch in der darauffolgenden Woche bei der Aufgabe, „Wer konnte am längsten das Wandsitzen aushalten?“, erforderlich. Lena Ortmeyer hat die stärkste Beinmuskulatur bewiesen, da sie über 2:30 Minuten in der Position verharrte. Ob Paul Bielefeld und Diana Dyngis wohl gemeinsam geübt haben, die Frage kann man sich stellen, nachdem die vierte Aufgabe ausgewertet wurde. Die beiden Zehnjährigen schafften innerhalb von 30 sec. 64 Wiederholungen vom Bergsteiger, der die Aufgabe für die vierte Woche war. Anna-Luisa Schaible belegte bei der letzten Aufgabe ihre gute Koordination. 19 Mal konnte sie innerhalb von 40 sec. den geviertelten Judogürtel um ihren Körper führen.

Ergänzt wurden diese sportlichen Herausforderungen durch zwei kreative Aufgaben. Zum Nutzen sowohl der Sportler, als auch der Trainer, galt es in einer Aufgabe seinen Judogürtel so schnell wie möglich korrekt zu binden. Es gab diverse Techniken, doch am schnellsten meisterte diese Aufgabe Dimitri Derr mit nur 9 sec. – kein Wunder, ist er doch am längsten im Verein und somit der Geübteste, was das Gürtelbinden angeht 😉 Ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten die Mädchen und Jungen beim Basteln mit Pfeifenputzern. Aus diesen sollten sie eine Judosituation darstellen. Die Ergebnisse sind äußerst kreativ, einfallsreich und unterschiedlich. Doch mit Abstand hat die Jury das Kunstwerk von der 11-jährigen Lena Ortmeyer als Bestes bewertet. Sie stellte aus den Pfeifenputzern zwei Judokas dar, die einen Hüftschwung werfen. Die Judomatte wurde aus Knete gefertigt und damit erkenntlich war, für welchen Verein die Athleten kämpfen, wurde das Wappen der TSG Rheda gemalt und als Banner über die Judokas positioniert.

Voller Stolz erreichte Clemens Ruenhorst das gelbe Känguru (69 Punkte).

Daniel Dyngis (123 Pkt.), Paul Bielefeld (131 Pkt.) und David Dyngis (137 Pkt.) erhielten die grüne Schlange.

Den blauen Adler erzielten Lena Ortmeyer (167 Pkt.), Dimitri Derr (182 Pkt.) und Diana Dyngis (184 Pkt.).

Den braunen Bär erlangten mit jeweils 194 Punkten die Geschwister David und Anna-Luisa Schaible.

Die Siegerin dieses Wettbewerbes ist Viktoria Derr, die mit 227 Punkten ab sofort das Abzeichen des schwarzen Panthers auf ihrem Judoanzug tragen darf.

Bei der nächsten Teilnahme erhalten diese zehn Teilnehmer 25 Punkte extra.

Wir gratulieren unseren Judokas zu diesen tollen Leistungen. Nun geht es wieder auf die Judomatte in die Sporthalle. Dabei wünschen wir euch viel Spaß.


Lauftraining als Ersatz zum Hallentraining!

Seit mehreren Wochen dürfen wir unsere Sportart nicht mehr in der Sporthalle ausüben. Seitdem die Corona-Schutzverordnung Lockerungen für den Sport im Freien vorsieht, haben wir diese zum Anlass genommen, ein Lauftraining für die beiden Altersgruppen anzubieten. Hierbei achten wir selbstverständlich auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregeln, weshalb wir die beiden Gruppen wiederum in Kleingruppen unterteilen. Das Lauftraining wird sowohl durch Gymnastik- und Bewegungsübungen als auch durch Wurfübungen ohne Partner, stattdessen mit Bäumen oder Stöcken ergänzt. Wir freuen uns, die Fortschritte der Judoka Woche für Woche beobachten zu können.


Kreiseinzelmeisterschaft und Kreiseinzelturnier in BI-Schildesche

Gelungener Start für die TSG Rheda Judoabteilung in das Jahr 2020

Am Sonntag 26.01.2020 fand in Bielefeld die Kreiseinzelmeisterschaft und das Kreiseinzelturnier statt. Auch die TSG Rheda Judoabteilung war dort mit elf Kämpfern vertreten. Für Leonard Wackermann war es das allererste Judoturnier. In der U10 -39 kg belohnte Leonard seinen

Trainingsfleiß und wurde souverän dank schöner Bodentechniken erster. Auch David Schaible zeigte in der Gewichtsklasse -28,9 kg unterschiedliche Bodentechniken und wurde am Ende dritter.
In der U13 durfte sich Paul Bielefeld auch über den dritten Platz freuen. Trotz anfänglicher Nervosität erkämpfte er sich mit schönen Kombinationen auf das Podium. Mariebelle Schimschal (-33,9 kg) und Diana Dyngis (-30,3 kg) schafften ebenfalls den Sprung auf das Podium und hielten am Ende die Urkunde für den 3. Platz in die Höhe. Viktoria Derr (-30,3 kg) verlor leider im Finale dank einer Unaufmerksamkeit – Der 2. Platz war für Viktoria dennoch ein super Ergebnis.
In der U15 -43 kg durfte sich David Dyngis über den zweiten Platz freuen. Das quirlige Leichtgewicht überzeugte vor allem durch ansprechende Fußtechniken. Dem jungen Paul Freitäger (-60 kg) ging leider während des Turnierverlaufs die Kraft aus. Nach einem starken Turnierstart verlor er leider 2x unglücklich, der 3. Platz freute ihn aber dennoch. Platz 2 für Dimitri Derr (-66 kg) rundete das gute Ergebnis der TSG-Rheda Judoabteilung in der U15 ab.
In der U18 -65,5 kg zeigte Ben-Noah Veer eindrucksvoll, dass Judo der sanfte Weg ist. Er besiegte seine Gegner wucht- und kraftvoll, alles allerdings im respektvollen und wertschätzenden Rahmen. Der verdiente Lohn: der 2. Platz. Auch Fia Schweikardt (-57,7 kg) zeigte explosionsartige Eindrehtechniken, was ihr am Ende die Bronzemedaille einbrachte.
Auf diesen Erfolg ausruhen werden sich die TSG-Judoka aber nicht. Schon am Sonntag, den 02.02.2020, geht es für Fia Schweikardt, Ben-Noah Veer und Paul Freitäger weiter. Dort werden sie sich in Herford mit Kontrahenten aus dem Bezirk messen wollen.